Basteln, Spielen und Singen im September
Bastelarbeiten:
Lieder:
Fingerspiele:
Auf ein großes Blatt Papier lässt sich mit Fingerfarbe ganz einfach ein wunderschönes Sonnenblumenbild drucken. Dazu bestreichen wir die Handfläche mit brauner Farbe und die Finger mit gelber Farbe und drücken unsere Hand mit ausgestreckten Fingern so lange rundherum auf das Blatt Papier, bis eine schöne runde Sonnenblume entstanden ist. Mit grüner Farbe malen wir jetzt noch den Stiel und die Blätter dazu.
Draußen findet Ihr sicher ein paar schöne, längliche Kieselsteine, die ungefähr die Form einer Maus haben. Diese müssen wir erst einmal waschen und trocknen, dann können wir sie mit Finger- oder Wasserfarbe bemalen. Wenn die Farbe getrocknet ist, können wir mit Filzstift die Augen, die Nase und den Mund der Maus aufmalen. Mit Wollfäden können wir dann noch Bart und Schwanz aufkleben. Wenn Ihr wollt, dass die Farbe auch hält, wenn die Maus einmal nass wird, solltet Ihr sie noch mit Klarlack besprühen.
Bei einem Spaziergang an einem Feld entlang, können wir schöne Gräser und Ähren finden. Wenn wir die schönsten davon mit heim nehmen, können wir damit ein schönes Bild gestalten. Dazu brauchen wir nur ein Blatt Papier oder einen dünnen Karton, auf dem wir die Gräser und Ähren mit Klebstoff aufkleben können. Auch gepresste Blumen sehen sehr hübsch auf einem solchen Bild aus.
1) Ein Männlein steht im Walde, ganz still und stumm (c, f, g, a, b, C, D, b, a, g, f)
Es hat von lauter Purpur ein Mäntlein um (c, f, g, a, b, C, D, b, a, g, f)
Sag, wer mag das Männlein sein, das da steht im Wald allein (C, b, a, C, b, a, g, C, b, a, C, b, a, g)
Mit dem purpurroten Mäntelein? (f, g, a, b, C, F, D, b, a, g, f)
2) Das Männlein steht im Walde auf einem Bein
Und hat auf seinem Haupte schwarz Käpplein klein
Sag, wer mag das Männlein sein, das da steht im Wald allein
Mit dem kleinen schwarzen Käppelein?
1) Auf der grünen Wiese fand die kleine Liese (a, a, g, g, f, f, a, a, g, g, f, f)
Eine klitzekleine Maus, nahm sie mit nach Haus (a, b, C, a, b, D, C, a, a, g, g, f)
2) Doch die Mutter freut sich nicht, macht ein ängstliches Gesicht
Jagt die klitzekleine Maus wieder aus dem Haus
3) Ach, wie war das Mäuschen froh, quietschvergnügt und tanzte so,
Huschte schließlich klitzeklein ins Mauseloch hinein.
1) Der Wind schleicht wie ein Räubersmann um unser kleines Haus. (e, g, g, g, e, g, g, g, e, g, g, g, e, d)
Er klopft an Tür und Fenster an und kommt mit Saus und Braus. (d, f, f, f, d, f, f, f, d, e, e, e, f, g)
2) Wir legen alle Riegel für und lassen ihn nicht ein.
Da faucht er wie ein wildes Tier zum Schlüsselloch hinein.
3) Sei nicht so zornig, lieber Wind, verschon mein kleines Haus!
Im Bettchen liegt ein Wickelkind und horcht zu dir hinaus.
4) Es summt der Wind um Haus und Herd, es träumt mein kleiner Mann
Von einem flockenweißen Pferd, drauf sitzt ein Reitersmann.
1) Spannenlanger Hansel, nudeldicke Dirn (f, f, f, g, a, C, g, g, g, a, f)
Geh´n wir in den Garten, schütteln wir die Birn´ (f, f, f, g, a, C, g, g, g, a, f)
Schüttel ich die großen, schüttelst du die kleinen (C, C, C, C, D, D, b, b, b, D, C, C)
Wenn das Sackerl voll ist, geh´n wir wieder heim. (f, f, f, g, a, a, g, f, g, a, f)
2) "Lauf doch nicht so närrisch, spannenlanger Hans!
Ich verlier die Birnen und die Schuh noch ganz."
"Trägst ja nur die kleinen, nudeldicke Dirn,
Und ich schlepp den schweren Sack mit den großen Birn´."
Zehn kleine Haselmäuse krabbeln hin und her,
zehn kleinen Haselmäusen fällt das gar nicht schwer.
(Die zehn Finger - evtl. wie Mäuse bemalt - laufen über den Tisch hin und her)
Zehn kleine Haselmäuse krabbeln auf und nieder,
zehn kleine Haselmäuse tun das immer wieder.
(Die zehn Finger laufen am Tisch auf und nieder)
Zehn kleine Haselmäuse suchen ein Versteck,
zehn kleine Haselmäuse sind auf einmal weg.
(Die zehn Finger verschwinden in der Faust)
Katzen können Mäuse fangen (Die Finger der rechten Hand laufen hin und her)
Haben Krallen, scharf wie Zangen (Die Finger wie Krallen krümmen)
Schlüpfen durch die Bodenlöcher (Mit der linken Hand ein Loch formen, mit der rechten hineinschlüpfen)
Und zuweilen auf die Dächer (Mit beiden Händen ein Dach formen)
Mäuse mit den langen Schwänzchen (Mit dem Zeigefinger der linken Hand ein Schwänzchen in die Luft malen)
Halten dort ein Ringeltänzchen (Kreise in die Luft malen)
Langsam, langsam, schleicht die Katze (Die rechte Hand nähert sich langsam)
Fängt die Maus mit einem Satze (Die rechte Hand schnappt die linke)
Fünf Bäume stehn im Garten, die will ich fleißig warten
Damit sie im Herbst, nach sonnigen Tagen, recht viele Früchte tragen.
(Mit den Fingern die Bäume darstellen und in den folgenden Zeilen jeweils den betroffenen Finger anfassen)
Der Baum, der kleine Daumen, trägt meist die schönsten Pflaumen.
Der Zeigefinger, Birnen süß und fein, für Jungen und für Mädchen klein.
Der mittlere ist der Apfelbaum, der vierte ist ein Kirschenbaum.
Und dieses kleine Fingerlein soll mein kleiner Weinstock sein.
Viele Bäume stehn im Kreise und die Luft bewegt sich leise.
(Die Unterarme sind die Baumstämme, die Finger die Äste. Die Finger bewegen sich ein wenig)
Da kam der Wind geflogen, der hat die Bäume gebogen.
(Die Finger bewegen sich stärker, die Unterarme leicht)
Der Sturmwind bricht sie beinah um. Die Blätter wirbeln im Kreise herum.
(Die Unterarme bewegen sich stark nach rechts und links, die Hände drehen sich umeinander wie die wirbelnden Blätter)
Doch ist der Sturmwind wieder fort, steht jedes Bäumchen an seinem Ort.
(Die Bewegungen werden schwächer, dann stehen die "Bäume" wieder still)